kahl = 0
ergänzt *)
und abgesehen davon, daß mit kahl eben kahles beschrieben wird, ein nullzustand etwa nach amputation oder malträtösem aus-scheren des ästhetischen aus der ästhetik zugunsten des nichts, warum geschieht so etwas ohne not? bzw. mit welcher not? auch not bezeichnet etwas kahles, nur, daß dieses kahle noch nach einem etwas schreien kann. wer oder was tötet dessen stimme, schlägt da auf das maul (oder die möse) welcher not, bevor durch schur der endzustand der geschundenheit erreicht wird?
geschoren ist geschunden; es reicht also bei weitem nicht, bei nur einem aspekt stehenzubleiben, z. bsp. dem, daß kosmetikindustrieprodukte intendierte antiselbstverwirklichungswerkzeuge für frauen sind. (wer auch noch die kostbare freizeit versklavt, indem frau eine stunde pro tag vor dem schminkspiegel steht, sich diesen gar auch noch zwischen die beine klemmt, sich eine weitere stunde wertlos übertriebene gedanken um sein äußeres macht, und noch eine weitere darum, wie dieses äußere auf andere wirken sollte und könnte, wird - um es überzustrapazieren - nie versuchen, us-präsidentin zu werden oder sonst nach verwirklichung bescheidenerer lebensträume streben. aus gründen fehlender zeit, denn ein tag ist schnell rasiert.)
nein, hinzukommen muß folgender gedanke, den regula stämpfli aufgriff, vollständig nachzulesen
>>> hier
Kindermösen an erwachsenen Frauen sind also nicht einfach chic, hip, Mode, bequem, geil, lockeres Schönheitshandeln, sondern sie sind die am eigenen Körper vollzogene herrschende politische Philosophie. Die Schamrasur wird Teil dessen, was Frauen in einer entmenschlichten Warengegenwart unhinterfragt kopieren, nur um zu gefallen. Die entblößenden Kindermösen erwachsener Frauen sind unreflektierte Kopien globalisierter und anatomisierter, enterotisierter und entweiblichter (Waren)Körperhandlungen.
* ) aus einer studie der medizinischen soziologie leipzig:
Mehr als 97 Prozent der jungen Frauen und 79 Prozent der Männer entfernen regelmäßig Körperhaar an mindestens einer Körperregion. Das geht aus einer Untersuchung hervor, die von Professor Elmar Brähler und Dr. Aglaja Stirn mit Hilfe des Diplomanden Tim Kühne an der Universität Leipzig, Selbstständige Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, an einer studentischen Stichprobe durchgeführt wurde. Der Studie zufolge befand sich der Anteil der Teilnehmerinnen, die überhaupt kein Körperhaar entfernen, auf interferenzstatistisch nicht verwertbarem Niveau. In der Untersuchung wurde bei Männern die Bartrasur nicht mit einbezogen.
Beachtlich auch die Anzahl gleichzeitig enthaarter Körperpartien: 89 Prozent der Frauen, die sich regelmäßig rasieren/epilieren/trimmen, tun dies an drei oder mehr Körperpartien. Fast die Hälfte der Frauen (48 Prozent) enthaaren sich vier Körperpartien gleichzeitig. Das sind vor allem Beine, Achselhöhlen, der Genitalbereich und die Augenbrauen. Bei Männern, die sich abgesehen vom Bart Körperhaar entfernen, werden zu mehr als 50 Prozent zwei oder drei Körperpartien einbezogen. Männer rasieren sich vor allem die Achselhöhlen, Genitalbereich oder Oberkörper.
Insgesamt wurden 314 Studentinnen und Studenten befragt, davon 219 Frauen und 95 Männer. Der Altersdurchschnitt der Stichprobe lag bei rund 23 Jahren. Mehr als drei Viertel der Befragten studierten zum Zeitpunkt der Befragung Humanmedizin (45 %) oder Psychologie (34 %). Auch wenn die Anzahl vergleichbarer Studien sehr gering ist, lässt sich eine deutliche Zunahme der Personen beobachten, die Körperhaar entfernen, und eine Zunahme der Körperregionen, die dieser Modifikation unterzogen werden.
Warum unterziehen sich junge Menschen einer solch aufwändigen Prozedur? Bei der Frage nach den Gründen wird bei Befragungen immer wieder das Wechselspiel zwischen individueller Attraktivität und gesellschaftlicher Normativität angegeben.
Gründe für hohe Anzahl von Intimrasuren
Zusätzlich interessant erscheint die Frage nach den Gründen einer Intimrasur. Unserer Untersuchung zufolge, nehmen eine ausgesprochen große Zahl von 88 Prozent der Frauen (und 67 Prozent der Männer) diese Form der Körpermodifikation vor.
Der Infantilisierungsansatz diskutiert vorpubertäres Aussehen als Zeichen der Sexualabwehr. Durch die umfängliche Rasur wird sexuelle Unreife und damit Ungefährlichkeit signalisiert. Die Frau macht sich durch Epilation zu einem verletzlichen, unbedrohlichen Kind. Sie schützt sich aus Sexualangst vor reifer, genitaler Sexualität. Durch die Verwandlung der Frau in ein ungefährliches Kind wird beim Mann das Überlegenheitsgefühl bestärkt.
Knapper werdende Badebekleidung sowie die starke Präsenz von Nacktheit in den Medien tragen dazu bei, dass sich für diese Bereiche ästhetische Normen herausbilden", erklärt Professor Brähler und führt fort: "Speziell für den Bereich der Intimrasuren bei Frauen, lässt sich sagen, dass es die 'neue' Sichtbarkeit der äußeren weiblichen Genitalien ist, die dazu führt, dass sich auch hier Schönheitsnormen herausbilden: Erstmals entwickelt sich eine allgemeingültige - für weite Schichten der Bevölkerung - verbindliche Intimästhetik. Eine bis dato primär zur Privatsphäre zählende Körperregion - die Schamregion - unterliegt fortan einem Gestaltungsimperativ." Frau Dr. Stirn ergänzt: "Und so verwundert nicht, dass sich immer mehr Frauen für die Option interessieren, auch im Intimbereich Korrekturen durch chirurgische Eingriffe vornehmen zu lassen oder es mit einem Piercing zu versehen, da dieser Bereich dem Auge mehr zugänglich geworden ist."
Durch die massenhaft mediale Sichtbarkeit vorrangig der weiblichen Genitalien wird ein Körperbereich medial kolonisiert und gleichsam zu einem öffentlichen Raum.
vertiefende literatur:
Borkenhagen, Ada; Brähler, Elmar (Hrsg.):
psychosozial 112 - "Intimmodifikationen"
Erschienen im Psychosozial-Verlag (http://www.psychosozial-verlag.de)
Turkof, Edvin, Sonnleitner, Elis:
"Schamlippenkorrektur"
Erscheint im November 2008 im Maudirch-Verlag (http://www.maudrich.com/index.html)
und abgesehen davon, daß mit kahl eben kahles beschrieben wird, ein nullzustand etwa nach amputation oder malträtösem aus-scheren des ästhetischen aus der ästhetik zugunsten des nichts, warum geschieht so etwas ohne not? bzw. mit welcher not? auch not bezeichnet etwas kahles, nur, daß dieses kahle noch nach einem etwas schreien kann. wer oder was tötet dessen stimme, schlägt da auf das maul (oder die möse) welcher not, bevor durch schur der endzustand der geschundenheit erreicht wird?
geschoren ist geschunden; es reicht also bei weitem nicht, bei nur einem aspekt stehenzubleiben, z. bsp. dem, daß kosmetikindustrieprodukte intendierte antiselbstverwirklichungswerkzeuge für frauen sind. (wer auch noch die kostbare freizeit versklavt, indem frau eine stunde pro tag vor dem schminkspiegel steht, sich diesen gar auch noch zwischen die beine klemmt, sich eine weitere stunde wertlos übertriebene gedanken um sein äußeres macht, und noch eine weitere darum, wie dieses äußere auf andere wirken sollte und könnte, wird - um es überzustrapazieren - nie versuchen, us-präsidentin zu werden oder sonst nach verwirklichung bescheidenerer lebensträume streben. aus gründen fehlender zeit, denn ein tag ist schnell rasiert.)
nein, hinzukommen muß folgender gedanke, den regula stämpfli aufgriff, vollständig nachzulesen
>>> hier
Kindermösen an erwachsenen Frauen sind also nicht einfach chic, hip, Mode, bequem, geil, lockeres Schönheitshandeln, sondern sie sind die am eigenen Körper vollzogene herrschende politische Philosophie. Die Schamrasur wird Teil dessen, was Frauen in einer entmenschlichten Warengegenwart unhinterfragt kopieren, nur um zu gefallen. Die entblößenden Kindermösen erwachsener Frauen sind unreflektierte Kopien globalisierter und anatomisierter, enterotisierter und entweiblichter (Waren)Körperhandlungen.
* ) aus einer studie der medizinischen soziologie leipzig:
Mehr als 97 Prozent der jungen Frauen und 79 Prozent der Männer entfernen regelmäßig Körperhaar an mindestens einer Körperregion. Das geht aus einer Untersuchung hervor, die von Professor Elmar Brähler und Dr. Aglaja Stirn mit Hilfe des Diplomanden Tim Kühne an der Universität Leipzig, Selbstständige Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, an einer studentischen Stichprobe durchgeführt wurde. Der Studie zufolge befand sich der Anteil der Teilnehmerinnen, die überhaupt kein Körperhaar entfernen, auf interferenzstatistisch nicht verwertbarem Niveau. In der Untersuchung wurde bei Männern die Bartrasur nicht mit einbezogen.
Beachtlich auch die Anzahl gleichzeitig enthaarter Körperpartien: 89 Prozent der Frauen, die sich regelmäßig rasieren/epilieren/trimmen, tun dies an drei oder mehr Körperpartien. Fast die Hälfte der Frauen (48 Prozent) enthaaren sich vier Körperpartien gleichzeitig. Das sind vor allem Beine, Achselhöhlen, der Genitalbereich und die Augenbrauen. Bei Männern, die sich abgesehen vom Bart Körperhaar entfernen, werden zu mehr als 50 Prozent zwei oder drei Körperpartien einbezogen. Männer rasieren sich vor allem die Achselhöhlen, Genitalbereich oder Oberkörper.
Insgesamt wurden 314 Studentinnen und Studenten befragt, davon 219 Frauen und 95 Männer. Der Altersdurchschnitt der Stichprobe lag bei rund 23 Jahren. Mehr als drei Viertel der Befragten studierten zum Zeitpunkt der Befragung Humanmedizin (45 %) oder Psychologie (34 %). Auch wenn die Anzahl vergleichbarer Studien sehr gering ist, lässt sich eine deutliche Zunahme der Personen beobachten, die Körperhaar entfernen, und eine Zunahme der Körperregionen, die dieser Modifikation unterzogen werden.
Warum unterziehen sich junge Menschen einer solch aufwändigen Prozedur? Bei der Frage nach den Gründen wird bei Befragungen immer wieder das Wechselspiel zwischen individueller Attraktivität und gesellschaftlicher Normativität angegeben.
Gründe für hohe Anzahl von Intimrasuren
Zusätzlich interessant erscheint die Frage nach den Gründen einer Intimrasur. Unserer Untersuchung zufolge, nehmen eine ausgesprochen große Zahl von 88 Prozent der Frauen (und 67 Prozent der Männer) diese Form der Körpermodifikation vor.
Der Infantilisierungsansatz diskutiert vorpubertäres Aussehen als Zeichen der Sexualabwehr. Durch die umfängliche Rasur wird sexuelle Unreife und damit Ungefährlichkeit signalisiert. Die Frau macht sich durch Epilation zu einem verletzlichen, unbedrohlichen Kind. Sie schützt sich aus Sexualangst vor reifer, genitaler Sexualität. Durch die Verwandlung der Frau in ein ungefährliches Kind wird beim Mann das Überlegenheitsgefühl bestärkt.
Knapper werdende Badebekleidung sowie die starke Präsenz von Nacktheit in den Medien tragen dazu bei, dass sich für diese Bereiche ästhetische Normen herausbilden", erklärt Professor Brähler und führt fort: "Speziell für den Bereich der Intimrasuren bei Frauen, lässt sich sagen, dass es die 'neue' Sichtbarkeit der äußeren weiblichen Genitalien ist, die dazu führt, dass sich auch hier Schönheitsnormen herausbilden: Erstmals entwickelt sich eine allgemeingültige - für weite Schichten der Bevölkerung - verbindliche Intimästhetik. Eine bis dato primär zur Privatsphäre zählende Körperregion - die Schamregion - unterliegt fortan einem Gestaltungsimperativ." Frau Dr. Stirn ergänzt: "Und so verwundert nicht, dass sich immer mehr Frauen für die Option interessieren, auch im Intimbereich Korrekturen durch chirurgische Eingriffe vornehmen zu lassen oder es mit einem Piercing zu versehen, da dieser Bereich dem Auge mehr zugänglich geworden ist."
Durch die massenhaft mediale Sichtbarkeit vorrangig der weiblichen Genitalien wird ein Körperbereich medial kolonisiert und gleichsam zu einem öffentlichen Raum.
vertiefende literatur:
Borkenhagen, Ada; Brähler, Elmar (Hrsg.):
psychosozial 112 - "Intimmodifikationen"
Erschienen im Psychosozial-Verlag (http://www.psychosozial-verlag.de)
Turkof, Edvin, Sonnleitner, Elis:
"Schamlippenkorrektur"
Erscheint im November 2008 im Maudirch-Verlag (http://www.maudrich.com/index.html)
Bell On A Rip - 2008/06/05 15:35
ekel..
kopfhaar ab,kannsch ja verstehn,absolut ;-)...
aber...naja...
eben...
+
woher weißt du,ob frau clinton sich für soetwas die zeit nimmt?...
:oops: sorry,verstehe deine "begeisterung" nich recht ... , außer ich würd herumpsychologisieren ;-)...
später meer; sry wg. später antworten; diese woche war zeitfressend, und sie ist, schmollen die erdbeerlippen, leider noch nicht zu ende.
mich deucht minimal aufleucht immermal nur,daß Sie nach potentatinnen verlangten , die Ihnen potenziell gern gehhilfinnen wären im gemächte und gemach,gehmach , da Sie dem zuckerbrote nicht entselbstet doch auch sausender schweife nötigten , die in liebfräulicher gattinnenpose dargebracht würden,Sie zu erhöhen im niederkommen und -gehen,darob Sie sich immermal ermächtigten,eine mandarine zu naschen in freudiger erwartung des zu ergattinnenten nachspieles ...
und Ihnen ists bei kopf und leibe unwesentlich,welche potenz real existent wäre,so sie nur zurschaugestelltermaßen potenziell erahn- oder wünschesbar wäre.
besüßte brote auf Ihrem brettchen der welt am balkone des himmelsreiches reichten scheinbar aus, Ihnen phantastische momenterfüllungen schweifschwingender hengstinnen zu gewähren...
kurzabrißbirne
mit verzerrtem "liack" ...öhhm...
nich geklappt,nun ists "anep" ...hmm