LEBE wild und gefaehrlich

mit denen schlitten gefahren wird.

>>> sahra wagenknecht

schrieb am letzten freitag, und mensch kann ihr nur beipflichten:


Liebe Leserin, lieber Leser,

der Winter hat Deutschland seit Wochen fest im Griff. Der Schnee knirscht, die Temperaturen erreichen Kälterekorde. Kinder rodeln und bauen Schneemänner, Autofahrer stöhnen. Überall sind die Meinungen geteilt, ob ein kalter Winter nun schön oder unerträglich ist. Ich persönlich freue mich darüber, mal wieder einen richtigen Winter zu erleben anstelle des sonst üblichen Regens um diese Jahreszeit.

Für viele ist das allerdings keine Frage des persönlichen Geschmacks. Es gibt eine wachsende Zahl von Menschen in diesem reichen Land, für die ein strenger Winter eine existenzielle Bedrohung darstellt. Für diejenigen, die keine Wohnung haben, ist er lebensgefährlich. Bereits vierzehn Obdachlose sind in diesem Winter in Deutschland gestorben – auch deshalb, weil es immer weniger und immer unzureichendere Hilfsangebote gibt.

Aber auch viele Menschen mit geringen Einkommen sind in Sorge. Schließlich drohen nach diesem Winter besonders hohe Heizungsrechnungen. Profitieren werden einmal mehr die Energieunternehmen, die pünktlich zum Winter ihre Preise erhöht haben – ohne Skrupel und unterstützt von einer Politik, der es vor allem um die Unternehmen geht, nicht um die Menschen.

In diesem Winter zeigt sich besonders deutlich, wie verfehlt die herrschende Politik ist und wie nötig es ist, dagegen beharrlich Widerstand zu leisten!

Ihre Sahra Wagenknecht

komplexe: a- bzw. b/m

ich habe unter historikerinnen & historikern (zumindest unter den über 40-jährigen) noch keinen getroffen, der, was den einen komplex angeht, st. a. in irgendeiner weise ernst nimmt. ganz anders die psychologinnen & psychologen, die überaus ernstnehmen, wie sich selbst überschätzende narzißtinnen & narzißten geschichtsbilder zu untergraben in der lage sind. st., der eifersüchtige, heute noch um anerkennung durch seine ihn verlassen habende mutter ulr. m. buhlende sohn, fickt die tote im staatstheater vor "großem" publikum; das muß er, ähnlich wie wlf. b., der selbst bei seiner beerdigung noch mal aus dem sarg gekrabbelt, ihr kinderlein, kommen wird, mit der gitarre bewaffnet, sofern sich über 1000 trauergäste einfinden, "lied dem tausendersten meines reiches". und warum kühe kein rindfleisch aufessen, ach göttinchen, das klären wir morgen.

reichtum für alle!

reicher mann und armer mann
standen da und sah'n sich an.
und der arme sagte bleich:
'wär' ich nicht arm, wärst du nicht reich.'
(bertolt brecht)



>>> sahra wagenknecht


wider die marionettenhaftigkeit

der lacanianer slavoj žižek auf einen kaffee im café:


Wir zahlen nicht für eure Krise!

Aufruf von Intellektuellen, Kulturschaffenden, Künstlerinnen und Künstlern zum globalen Aktionstag gegen die Folgen der Krise des Kapitalismus am 28. März 2009


Alle wissen es doch. Es wird seit zwei, drei Jahrzehnten in der Kultur, in den Wissenschaften, in der Bildung gekürzt, die Arbeitsmöglichkeiten bei Medien, Rundfunk und Fernsehen verschlechterten sich. Stellen wurden abgeschafft, Subventionen gestrichen, Förderungen eingestellt, Theater oder Übungsräume geschlossen, Ateliers dicht gemacht, unzählige Kulturschaffende hingehalten und entmutigt. Die Einkommen sanken für viele, die Prekarisierung der Autoren, der Künstler, der Filmemacher, der Lehrer, der Kreativen nahm zu. Die Kultur wird zum aufwändigen Event, die Bildung muss teuer bezahlt werden – aber die, die arbeiten, die gestalten, schreiben, filmen, malen, lehren, bekamen davon wenig.

Aber es ist nicht das Geld allein. Die Möglichkeiten der freien Lehre verschlechtern sich. Es wächst der sanfte Zwang, das anstrengende Ringen um kritische Einsicht und Erkenntnis aufzugeben und stattdessen das Positive zu schreiben, zu zeichnen, zu denken. Der Druck zur Beschönigung steigt, die „Meinungskorridore“ der Gesellschaft werden enger. In der Meinungs- und Kulturindustrie wird kritisches Denken zunehmend schwierig. Unter dem Label des Pluralismus und der Toleranz werden Konflikte beschönigt, Differenzen nivelliert und Antagonismen geleugnet. Es bleibt nur Talk-Show.

Wofür das alles? Für eine Wettbewerbsfähigkeit, von der das Überleben Deutschlands abhängig sein soll: „Auch Du bist Deutschland“. Für ein Wirtschaftswachstum, das stetig zunehmen muss und Wohlstand für alle in Aussicht stellt, ohne das je eingelöst zu haben. Für
einen Kapitalismus, der endlich demokratisch aufgeklärt, die ökologischen Probleme im Blick, die Menschenrechte verwirklichend, die Armut auf den Kontinenten bekämpfend den alltäglichen Kompromiss erleichterte.

Noch vor kurzem schien es möglich. Kleine und größere Ersparnisse geschickt platzieren, mit dem Berater ein wenig plaudern, das Portfolio klug mischen, nach Rücksprache mit dem Steuerberater die Versicherung abschließen – und mit ein klein wenig Glück hätte man Anteil am neuen Reichtum, den die Banken, die Unternehmen, die Regierungen versprachen.

Es klappt nicht. Schon 2000, 2001 wurden viele ihrer Ersparnisse beraubt; viele, die hofften, mit Aktienkauf am Boom teilnehmen zu können, blieben verschuldet zurück. Nun die Krise der Banken, der Finanzmärkte, der so genannten Realwirtschaft. Für viele bedeutet sie den Verlust ihrer Ersparnisse, für die sie Jahrzehnte gearbeitet haben, oder die kriechende Minderung der Aktienwerte, geringe Verzinsung, schleichende Inflation. Am Ende gehen Jahre des eigenen Lebens verloren – angeeignet von Banken. Durch Betriebsschließungen und Stellenabbau werden Millionen Arbeitsplätze vernichtet. Unzählige Menschen weltweit verlieren ihre ohnehin schon dürftige Existenzgrundlage.

Die Regierungen versprechen Garantien. Doch für wen? Können wirklich Vermögensbestände gesichert werden, die ein Vielfaches des Bruttosozialprodukts ausmachen? Wer zahlt dafür, wer trägt die Kosten? Bisher ist es den Reichen und Mächtigen in der Regel gelungen, das Risiko abzuwälzen: Sozialisierung der Verluste, Privatisierung der Gewinne. Es gibt keine Transparenz. Unter dem Vorwand des Krisennotstands wird die Demokratie weiter eingeschränkt. Die Gesetze zur Sicherung der Finanzmärkte ermächtigen die Regierungen, an der Öffentlichkeit, an den Parlamenten vorbei zu handeln: Lenkungsausschuss, Leitungsausschuss, G8, G20, Aktivitäten überall: Neue Ordnung, neue Regulierung, neuer Kapitalismus.

Wir müssen zeigen, dass wir das nicht akzeptieren. Sollen wir dieselben, die das alles verursacht und mitbetrieben haben, so weitermachen lassen? Wir müssen es selbst in die Hand nehmen. Jetzt. Die Gesellschaft muss über Alternativen jenseits des Kapitalismus nachdenken und neue Perspektiven entwickeln. Wir sollten sofort damit anfangen.

Aktive Intoleranz gegenüber denen, die uns ausplündern!



>>> aufruf unterstützen!

>>> wer ruft auf?

...

democrats abroad,
friends of the holy land,

i want to echo campaign's director of volunteers, bill bloomfield's call to sign up and volunteer for the final days of the campaign.

today, You are 25 days out from election day. You have an opportunity to make a direct impact on this election by volunteering Your time for sen. john mcCain & gov. sarah palin.

the mcCain-palin ticket is ready to lead Your country during these trying times. they bring experience & a record of reform that washington, america & >>> israel desperately need right now. but they'll never get elected without Your help.

so, please take a few minutes to read bill's email you've got before & sign up as a volunteer for the mcCain-palin campaign today. i can't stress enough that Your direct involvement will make all the difference on election day. israel is counting on your support now more than ever.

thank You so much!

social-networking & die privatsphäre

Ob privat oder geschäftlich, immer mehr Menschen pflegen ihre Kontakt mit Hilfe von Internetplattformen, in denen sie Persönlichkeitsprofile anlegen.

Diese Social-Networking-Plattformen verlangen von ihren Nutzern bei der Registrierung viele private Daten, bieten aber nur wenig Möglichkeiten, diese persönlichen Informationen vor ungewollten Zugriffen zu schützen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie in Darmstadt, das die beliebtesten Internetplattformen zur privaten und geschäftlichen Kontaktpflege untersucht hat.

"Von den getesteten Plattformen konnte keine vollständig überzeugen", sagt Studienautor Andreas Poller vom Fraunhofer-Institut SIT. "Von der Nutzung mancher Dienstfunktionen ist sogar abzuraten, weil die Zugriffskontrollen teilweise einfach nicht funktionieren oder ganz fehlen."

Neben den Detailergebnissen enthält sie auch Ratschläge, wie man seine persönliche Daten in den einzelnen Plattformen am besten schützt.

Getestet wurden die Plattformen facebook, studiVZ, myspace, wer-kennt-wen, lokalisten sowie die geschäftlich orientierten Portale XING und LinkedIn.



>>> studie zum download (pdf-datei)

hillary rocking & i love u & a loving rockpresident ;-)







people the world over have always been more impressed by
the power of our example than by the example of our power.





Man mache sich nichts vor. In dem gefühligen Gewirbel der letzten Tage, ... ,
ging bisweilen unter, dass jeder Augenaufschlag, jede Pause, jedes Lächeln
choreografiert und geprobt ist.


aus der reihe 'wahre meisterleistungen des entertainments'.

john mccain

better for the holy land.




>>> sen. joe lieberman
>>> jblog central

'offene wunde bis zur letzten instanz.' olg gibt gregor gysi recht

„Das Landgericht Hamburg hat mit Beschluss vom 9.7.2008 die Behauptung, dass Gregor Gysi ein ,Ex-Stasi-Zuträger´ sei, als üble Nachrede unter Strafandrohung untersagt. Die Entscheidung erging gegen den Axel-Springer-Verlag.

Damit ordnet sich auch wieder die Rechtssprechung, dass auch gegen einen Ostdeutschen und einen Linken die üble Nachrede verboten bleibt.“


* * * * *


"Das Hanseatische Oberlandesgericht hat durch Beschluss vom 31. 7. 2008 den Beschluss des Landgerichts Hamburg vom 30. 6. 2008 aufgehoben und verboten, die Äußerung von Frau Birthler

"in diesem Fall ist willentlich und wissentlich an die Stasi berichtet worden, und zwar von Gregor Gysi über Robert Havemann"

zu verbreiten oder verbreiten zu lassen. Die Entscheidung erging gegen das ZDF.

Damit hat sich bestätigt, was Gregor Gysi von Anfang an erklärte, dass die Behauptung von Frau Birthler falsch und eine üble Nachrede ist. Das Hanseatische Oberlandesgericht hat sich weder vom ZDF noch von anderen übelwollenden Medienberichterstattungen und auch nicht durch die verleumderische aktuelle Stunde des Bundestages beeindrucken lassen. Frau Birthler missbraucht ihr Amt, um massiv und einseitig gegen Gregor Gysi und damit die Partei „DIE LINKE“ vorzugehen.

Interessant wird nun sein, ob die Medien über den Beschluss des Hanseatischen Oberlandesgerichts ebenso ausführlich berichten wie über den aufgehobenen Beschluss des Landgerichts Hamburg. Das ZDF widmete dem aufgehobenen Beschluss mehrere Minuten in Heute und in Heute Journal. Selbst der Chefredakteur des ZDF, Herr Brender, äußerte sich dazu und erklärte, dass Gregor Gysi versucht habe, die freie Berichterstattung des ZDF zu behindern.

Nun aber stellt das Hanseatische Oberlandesgericht fest, dass das ZDF „unzureichend“ recherchiert und „insgesamt unausgewogen“ berichtet habe. Von einer zulässigen Verdachtsberichterstattung könne keine Rede sein. Nun darf man gespannt sein, ob heute so ausführlich über den Beschluss des Hanseatischen Oberlandesgerichts berichtet wird, ob sich der Chefredakteur wiederum selbst erklärt und wie selbstkritisch das Ganze ausfällt.

Auch beim Spiegel darf man gespannt sein, ob er diesem neuen Beschluss so viel Raum einräumt wie dem aufgehobenen Beschluss. In seinem ganzseitigen Beitrag ging der Spiegel davon aus, dass Gregor Gysi in einer völlig neuen Lage sei, sich vollständig verirrt hätte etc. Auch hier müsste ja wohl ein selbstkritischer Beitrag folgen.

Wie dem auch sei. Das Hanseatische Oberlandesgericht hat Gregor Gysi in vollem Umfang Recht gegeben. Die diesbezüglichen Vorwürfe gegen ihn waren und bleiben falsch."


* * * * *

zum thema berichtet der tagesspiegel:

>>> eine offene wunde bis zur letzten instanz.


unterdessen hat marianne birthler in einem interview mit der sonntagsausgabe des bonner generalanzeigers ihre vorwürfe gegen gregor gysi erneut erhoben. für sie gelten gerichtsurteile offenbar nicht.


der im jahre 2001 bei einer israelreise in ein bokek verstorbene romancier & systemkritiker stefan heym charakterisierte in einem fernsehgespräch mit dem ehemaligen spiegel-chefredakteur erich böhme im jahre 1991 gewisse ehemalige "dissidenten" als aufgrund keineswegs wie von ihnen behauptet erlittener repressalien für sich trotzdem in anspruch nehmend, als borderlinekrank zu gelten & zu meinen, sich grundsätzlich alles erlauben zu dürfen.

zu dieser, sicher ein wenig betonten akzentuierung in heyms äußerung muß gesagt werden, daß sie unmittelbar nach gegen ihn erhobenen stasi-vorwürfen erfolgte, mit denen sein auftritt als alterspräsident bei der eröffnung des 13. dt. bundestages verhindert werden sollte, was, wie bekannt, nicht gelang, da sich die vorwürfe schon einen tag nach diesem ereignis als haltlos & nachgerade dumm wie lupus cerveca hombre vor und nach der zwangseinweisung in die brd erwiesen, der unter dem pseudonym wolf biermann sich beeilte, heym einen verbrecher zu nennen, wofür ihm die republik bundespostwendend mit dem bunten verdienstkreuz dankte; biermann, der, so peter hacks, seine eigene hinrichtung verlangen würde, wenn das publikum nur groß genug wäre, der keine rücksicht kennt, von vor- und weit- gänzlich zu schweigen, der, wenn alle kurz vorm vögeln sind, seine gitarre entsichert und den leuten unermüdlich tontragische wörter in die testikel & deren deutschgleichnamige stöcke schießt.

Verbalmischsex in mikrowellisiertem Himbeerblut

diese guten alten stübchen...
Bell On A Rip - 2021/11/16 04:01
a thousand kisses deep...
jasmin! * * * ferne fluesterstimmen fluestern. ..
Bell On A Rip - 2015/04/26 01:36
ich vermisse dich . ....
so sehr . . . und ich denke oft an dich . . .
alfred (Gast) - 2012/05/26 22:30
... still in search of...
Liebe(r) Bell on a RIP (?), ich habe noch Briefe und...
magaluisa (Gast) - 2011/05/08 22:19
nahe dran oder größenphantastische...
empirische studien wie die von evans et al. *) zeigen,...
Bell On A Rip - 2010/10/30 11:31
nächtliche gegenübertragungsträume
die schwierigkeit, besser gesagt, die härte, wenn Sie...
Bell On A Rip - 2010/10/14 17:54
danke für den link, ja,...
danke für den link, ja, man kann ranke-heinemanns engagement...
Bell On A Rip - 2010/10/01 06:34

Klangfarben


Polly Jean Harvey
FEUERAKTUELL: white chalk

Free Jazz (x)

nein, fluxus (y)

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