Auswaertiges- & "saetziges"
Es würde wer weiß welche Risiken mit sich bringen und wer weiß welche wahrhaft revolutionären Veränderungen der sozialen Bedingungen, die [die] Frauen erniedrigen und einzwängen, zur Folge haben, wenn eine Frau ihre Sexualität, ihre emotionalen und intellektuellen Fähigkeiten ganz und gar erforschen und leben würde. Sie kann aber weiterhin versuchen, sich der Weltordnung anzupassen und sich dadurch für immer in die Sklaverei eines Stereotyps normaler Weiblichkeit begeben – einer Perversion, wenn Sie so wollen. (Kaplan 1993, 560)
Bell On A Rip - 2007/10/08 06:52
... Oh, wind and rain they haunt me
Look to the North and pray
Send me, please, his kisses
Send them home today
I'm begging, Jesus, please
Send his love to me
Left alone in desert
This house becomes a hell
This love becomes a tether
This room becomes a cell
Mummy, daddy, please
Send him back to me
How long must I suffer?
Dear God, I've served my time
This love becomes my torture
This love, my only crime
Oh lover please release me
My arms too weak to grip
My eyes to dry for weeping
My lips too dry to kiss
Calling, Jesus, please
Send his love to me
I'm begging, Jesus, please
Send his love to me
Bell On A Rip - 2007/10/06 10:56
Ich trage dich wie eine Wunde
auf meiner Stirn, die sich nicht schließt.
Sie schmerzt nicht immer. Und es fließt
das Herz sich nicht draus tot.
Nur manchmal plötzlich bin ich blind und spüre
Blut im Munde.
Bell On A Rip - 2007/10/03 02:34
Bell On A Rip - 2007/09/27 01:19
das wort, als der knotenpunkt mehrfacher vorstellungen,
ist sozusagen eine prädestinierte vieldeutigkeit.
(freud, sa, bd. II, 336)
oder
die rede ist
ihrem wesen nach
mehrdeutig.
Bell On A Rip - 2007/09/19 21:07
die farben (des bildnisses) einer frau bröckeln irgendwann.
entscheidend die frage:
von WO herunter?
Bell On A Rip - 2007/09/02 16:43
Bell On A Rip - 2007/08/27 17:32
Bell On A Rip - 2007/08/18 19:34
ich wollte gerade etwas schreiben, als eine almut in einem kommentar von vorhin schrieb, ich müsse immer das letzte wort haben. so etwas berührt mich unangenehm; allmutti könnte meine mütterlicherseitige großmutter mit samt ihrer tochter sein.
naja, eher ohne samt.
"du mußt immer das letzte wort haben!", ein typischer vorhalt, mit dem ein anderer niedergedrückt werden soll, der aber eigentlich ein nichtvorhalt ist,
ein (einem in wahrheit) NICHTS vorhalten (können),
(was die vorhalterin gar nicht, vielleicht um's verplatzen nicht ertragen kann,) denn etwas so gesagtes bezieht sich selten auf den inhalt.
okay, ich könnte jetzt wie folgt darauf antworten:
"in aller demut und bescheidenheit, liebe almut, nicht das letzte, aber das bessere wort muß ich haben."
aber ich möchte es anders machen und nur rein bei den beiden wörtern bleiben, die almut erwähnte, und den darin liegenden vorwurf extrahieren wie einen von caries profunda befallenen zahn.
übrig bliebe:
das 'letzte wort' gibt es überhaupt nicht. hoffe ich. darf es niemals geben, denn nach dem letzten wort kommt die größtmögliche aller einsamkeiten, und das ist etwas extrem beängstigendes! dann nämlich hört der einzelne mensch und sein gegenüber, wie die menschheit und ihre welt, auf, zu existieren.
Bell On A Rip - 2007/08/13 12:46
es gibt gesichter, auf denen man lange
verweilen kann, gesichter, in die man
träumend versinkt, denn sie sind uns sehr
nah und haben doch auch etwas von so
fern herkommendes, daß sie uns weit weg
entführen.
*hanna schygulla*
Bell On A Rip - 2007/08/10 20:42