ADHS - das neue spielzeug konfliktgestörter biologistInnen
Was steckt hinter dem Wortungetüm „Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung“? Unter dem Kürzel ADHS wird in Fachkreisen, aber längst auch in der breiten Öffentlichkeit intensiv und kontrovers über den Typus „Zappelphilipp“ diskutiert. Ein Teil der Autoren, die das unruhige Kind als Störungsbild beschreiben, führen die Symptome - geringe Aufmerksamkeitsspanne, rasches Abgelenktsein und motorische Unruhe - auf gestörte hirnphysiologische Prozesse zurück.
Der andere Teil macht problematische frühkindliche Erfahrungen, gesellschaftliche Beschleunigungstendenzen und den zunehmenden Medienkonsum für die wachsende Zahl unruhiger Kinder verantwortlich (die Zahlen reichen je nach Erhebung von zwei bis sechs Prozent aller Kinder bis hin zu 15 Prozent). Diese beiden Sichtweisen treffen in den Büchern von Gerhild Drüe und Bernd Ahrbeck aufeinander.
nicole becker über die biologisierung der unruhe,
in der >>> faz vom 20. mai 2008
Der andere Teil macht problematische frühkindliche Erfahrungen, gesellschaftliche Beschleunigungstendenzen und den zunehmenden Medienkonsum für die wachsende Zahl unruhiger Kinder verantwortlich (die Zahlen reichen je nach Erhebung von zwei bis sechs Prozent aller Kinder bis hin zu 15 Prozent). Diese beiden Sichtweisen treffen in den Büchern von Gerhild Drüe und Bernd Ahrbeck aufeinander.
nicole becker über die biologisierung der unruhe,
in der >>> faz vom 20. mai 2008
Bell On A Rip - 2008/10/07 20:41
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