FÜR: die dritte emma-kampagne PorNO
Frauen sind das, was um die Körperöffnungen, die es zu penetrieren gilt, herumgewachsen ist. Dieses Drumherum - eine Ansammlung von willigem Fleisch mit blondierten Haaren, High Heels, String-Tangas, Riesenbrüsten - hat keinen anderen Sinn, als auf die Körperöffnungen überdeutlich hinzuweisen und den Weg dorthin drastisch zu verkürzen.
Pornografie verfolgt beim Benutzer keinen anderen Zweck als die Erzeugung von Erregung, meist frei von störenden Zutaten wie Handlung, Kontext, Dialog, charakterisierten Individuen. Die Botschaft ... ist die, dass Frauen keine Individuen, sondern vollkommen austauschbar sind, dass sie immer wollen, permanent zur Verfügung stehen und keinen anderen Daseinszweck haben als Sex in allen seinen Spielarten ...
Die "echte Frau" und ihr "ganzer Scheiß" sind natürlich ein Problem, wenn man an die eigene Sexualität keine anderen Ansprüche mehr stellt als die reine Triebabfuhr.
Der Pornofilm und die Internetpornografie vermögen die Lusterzeugungsmaschine beliebig oft und an jedem beliebigen Ort anzuwerfen ... Die Masturbation ist dabei die einsamste und einfachste Art, wie man Sex haben kann: mit sich selbst, auf nichts als sich und die eigene Lust bezogen.
Es ist aber vielleicht auch die traurigste Art.
mehr lesen! dossier in der september/oktober-ausgabe der >>> EMMA
alice schwarzer diskutiert zum thema:
wieviel schutz brauchen minderheiten heute noch?
>>> frauenleichen erotisch?
die auch im kontext mit pornographie, die sich als nichts anderes als ein weiteres macht- und unterdrückungsinstrument des kapitalismus erweist, immerwährend aufzuwerfende frage ist (und bleibt) diejenige
nach der würde des menschen!
Pornografie verfolgt beim Benutzer keinen anderen Zweck als die Erzeugung von Erregung, meist frei von störenden Zutaten wie Handlung, Kontext, Dialog, charakterisierten Individuen. Die Botschaft ... ist die, dass Frauen keine Individuen, sondern vollkommen austauschbar sind, dass sie immer wollen, permanent zur Verfügung stehen und keinen anderen Daseinszweck haben als Sex in allen seinen Spielarten ...
Die "echte Frau" und ihr "ganzer Scheiß" sind natürlich ein Problem, wenn man an die eigene Sexualität keine anderen Ansprüche mehr stellt als die reine Triebabfuhr.
Der Pornofilm und die Internetpornografie vermögen die Lusterzeugungsmaschine beliebig oft und an jedem beliebigen Ort anzuwerfen ... Die Masturbation ist dabei die einsamste und einfachste Art, wie man Sex haben kann: mit sich selbst, auf nichts als sich und die eigene Lust bezogen.
Es ist aber vielleicht auch die traurigste Art.
mehr lesen! dossier in der september/oktober-ausgabe der >>> EMMA
alice schwarzer diskutiert zum thema:
wieviel schutz brauchen minderheiten heute noch?
>>> frauenleichen erotisch?
die auch im kontext mit pornographie, die sich als nichts anderes als ein weiteres macht- und unterdrückungsinstrument des kapitalismus erweist, immerwährend aufzuwerfende frage ist (und bleibt) diejenige
nach der würde des menschen!
Bell On A Rip - 2007/10/13 10:24
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