* * Leben auf der zur Zecke des Überholens entfremdeten Standuhr mit Schlafsahnefühlung - heute frischfisch !!! * *
Vera (Gast) - 2007/08/19 19:18
Na, Freunde unter Menschen mit dieser Pks machst du dir mit der spitzen Bemerkung aber nicht gerade! ;-)
Wie geht es dir? Lässt so wenig von dir hören, du Lieber.
Bell On A Rip - 2007/08/19 20:02
doch! die müssen alle humor lernen & in fünf jahren lieben sie einen dafür! ;-)
et toi? noch in wien?
Vera (Gast) - 2007/08/20 16:28
Na ja, ab und an eine spitze Bemerkung schafft Verschnaufpausen, was? ;-) Sorry, bin gemein. Selbst Schuld, wenn du eine auf deutsch gestellte Frage mit ner Gegenfrage in deiner Suchtsprache beantwortest!!
Entschuldige!
*rotwerd*
Ich bin noch in Wien. Stell dir vor, hier gibt es sogar Telefone!! :-)
Bell On A Rip - 2007/08/20 18:12
ich liebe psychoanalytikerinnen, die sich auf zahnwurzelbehandlungen ohne lokalanästhesie spezialisiert haben! ;-)
ich schreib später noch etwas, bin gerade in eile.
* * *
okay, eigentlich gefällt mir dieses bild ganz gut:
verschnaufpause auf der spitze des berges,
die menschen in ihrer landschaft von allen seiten erblicken und
zu mehr verständnis gelangen.
ich glaube zutiefst, um das einander verstehen wollen,
darum sollte es schließlich gehen.
nicht zuletzt, damit es einem selbst gut gehen kann.
Vera H. (Gast) - 2007/08/23 16:14
Gipfel des Verständnisses??
Ich frag, weil sich das anhört, als müsse man alles, was verstehbar ist, auch immer selbst ertragen.
jana (Gast) - 2007/08/25 14:18
gipfel
Auf einem Gipfel, Verständnis aufzubringen, scheint ein Leichtes.
Verständnis entsteht jedoch.
Es entwickelt sich vom "auf den Berg zugehen" über "das Erklimmen" bis hin zu einem Gipfel dann schließlich.
Ausschließlich auf Gipfeln stehend Verständnis haben , ist Selbstbetrug.
Der Berg fehlt, der Weg dorthin, der Fuß , eine Mitte und ein "fast auf dem Gipfel".
Du kannst nicht fliegen, du bist ein Mensch. Du wähnst dich auf Gipfeln nichtexistenter Berge.
"Einander verstehen wollen" beginnt nicht auf Gipfeln und endet dort auch nicht.
Auf Gipfeln nichtexistenter Berge gelingt keine Vogelperspektive.
Der Weg zum Verständnis , sei es ein Aufstieg, hinterläßt Spuren, innerlich Spuren auch. Und die Leichtigkeit des Gipfels ist geprägt von Schwere, der gesamte Körper erscheint zehnfach schwerer , gebundener an den Untergrund, die Erde, das Geröll,Gestein des Berges. Die Verantwortung sorgt für diese übermäßige Bodenhaftung.
An Gipfeln, so es diese gibt, stehst du nicht über,sondern in den Dingen, Abläufen, Situationen, Menschen für die du im Laufe Verständnis erlangt hast etwas.
Du wähnst dich über alledem,überblickend, außerhalb. So erblickst du vielleicht Landschaften, doch da du sie im durchschreiten nie erlebtest,ist dein Eindruck rein plakativ und dein Verständnis für das Bild,was sich dir bietet rein oberflächlich und deine Forderung nach "einander verstehen wollen" nichts als die dünne Luft auf Alpengipfeln,die du nur mit einem Hubschrauber angeflogen bist,ohne sie erklimmen zu wollen.
Wie geht es dir? Lässt so wenig von dir hören, du Lieber.
et toi? noch in wien?
Entschuldige!
*rotwerd*
Ich bin noch in Wien. Stell dir vor, hier gibt es sogar Telefone!! :-)
ich schreib später noch etwas, bin gerade in eile.
* * *
okay, eigentlich gefällt mir dieses bild ganz gut:
verschnaufpause auf der spitze des berges,
die menschen in ihrer landschaft von allen seiten erblicken und
zu mehr verständnis gelangen.
ich glaube zutiefst, um das einander verstehen wollen,
darum sollte es schließlich gehen.
nicht zuletzt, damit es einem selbst gut gehen kann.
Gipfel des Verständnisses??
gipfel
Verständnis entsteht jedoch.
Es entwickelt sich vom "auf den Berg zugehen" über "das Erklimmen" bis hin zu einem Gipfel dann schließlich.
Ausschließlich auf Gipfeln stehend Verständnis haben , ist Selbstbetrug.
Der Berg fehlt, der Weg dorthin, der Fuß , eine Mitte und ein "fast auf dem Gipfel".
Du kannst nicht fliegen, du bist ein Mensch. Du wähnst dich auf Gipfeln nichtexistenter Berge.
"Einander verstehen wollen" beginnt nicht auf Gipfeln und endet dort auch nicht.
Auf Gipfeln nichtexistenter Berge gelingt keine Vogelperspektive.
Der Weg zum Verständnis , sei es ein Aufstieg, hinterläßt Spuren, innerlich Spuren auch. Und die Leichtigkeit des Gipfels ist geprägt von Schwere, der gesamte Körper erscheint zehnfach schwerer , gebundener an den Untergrund, die Erde, das Geröll,Gestein des Berges. Die Verantwortung sorgt für diese übermäßige Bodenhaftung.
An Gipfeln, so es diese gibt, stehst du nicht über,sondern in den Dingen, Abläufen, Situationen, Menschen für die du im Laufe Verständnis erlangt hast etwas.
Du wähnst dich über alledem,überblickend, außerhalb. So erblickst du vielleicht Landschaften, doch da du sie im durchschreiten nie erlebtest,ist dein Eindruck rein plakativ und dein Verständnis für das Bild,was sich dir bietet rein oberflächlich und deine Forderung nach "einander verstehen wollen" nichts als die dünne Luft auf Alpengipfeln,die du nur mit einem Hubschrauber angeflogen bist,ohne sie erklimmen zu wollen.
j.