~ Café Kaba ☆.¸¸.•°´¯)

... aber was nützt von den
möglichen dächern
das schönste über dem kopf, wenn man in ermangelung eines verschluckten lineals doch nicht die ganze zeit nur die decke an-, sondern geradeaus- und somit, wenn auch nur zeitweise, alles sehen muß, was
sich
sonst noch bedacht hat?

und dann,
wenn die zweiteise da & das sonstige sich bedacht habende unausweichlich sichtbar ist & angesehen werden müßte,
deckungsgleich zeitweise entdächerung durch überstülpen eines, vor regen wie ein dach einen bedeckenden ostfriesennerzes & flucht unter (nicht ganz so) freie himmel (,weil es unausweichliche termine sind).

* * *

charles wilp, verstorbener erster artronaut der welt, sprach einmal, im gegensatz zum orgasmus des menschen, so, wie wir ihn alle kennen, vom würgereiz als einem weltraumorgasmus. obwohl er halbwegs schlüssig erklären konnte, was genau er damit meinte, befremdete diese analogie fürchterlich, bis hin zum ekel.

lust und ekel, ausscheidung etc. sich über-geben; wem eigentlich?

(narbenbrei, äh, nebenbei: gestern von einer pädagogin erfahren, daß die heutige jugend für 'sich übergeben' die metapher 'eine bodenpizza gestalten' geslangt hat. igitt!!)

hatte, wie jeder, öfter mal im leben magendarminfekte. auch es schon mal mit dem alkohole übertrieben, allerdings die verkonsumierte menge dergestalt peinlich genau abstimmte und etwa in zeitliche länge zog, auf daß es mir nur ja nicht schlecht werden möge. *) aber das letzte mal übergeben, und das ist sehr ungewöhnlich, vielleicht fast schon ein medizinisches wunder, vor 30 jahren.

*) es gibt eine interpretation dazu, leider keine im sinne einer entproblematisierung voll befriedigende:

peinlichkeit spielt hier hinein. niemand soll etwas sehen, das, wie im beschriebenen umgekehrten falle ekel auszulösen imstande ist, offenbar wegen der annahme, daß die einen dabei sehenden in ähnlicher, aber in wahrheit nur eigenen höchstunangemessenen weise mit ekel reagieren und sie diesen wiederum auf einen selbst übertragen könnten, wie man selbst den eigenen auf sie überträgt. man möchte sie vor einem solchen anblick, den man böte, ginge es einem in dieser weise schlecht, ebenso bewahren wie vor der entsetzlichen unauslöschbarkeit dieser ekelgefühle, wie es bei einem selbst der fall ist.

und es gibt eine, leider völlig unannehmbare weise, wie man es auch für sich sehen könnte: gesetzt den fall, man kippte auf der straße um und in kürzester zeit bildete sich eine menschentraube um einen herum. jetzt könnte man sich ja denken: toll! so viele also sind an meinem leid interessiert. selbst die schaulustigen, wertfrei betrachtet, sind ja keine desinteressierten. und unter all denen sind dann noch die paar vielleicht nicht so wenigen, die einem aus dem leid heraushelfen möchten.

...

liebe münchen, war schon x-mal dort, aber noch nie auf dem oktoberfest, und dabei wird es bleiben, aller heutigen voraussicht nach.

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schon engste freunde energisch, fast gnadenlos, meiner wohnung verwiesen, wenn sie alkoholisiert ankamen, sich also mutwillig 'meinen' ekel beigebracht hatten, bevor "etwas" passieren konnte. im gegensatz dazu unproblematisch, eine/n kranke/n, etwa weil sie/er zusätzlich unter nebenwirkungen eines medikamentes leidet oder eine schwangere, die sich auch schon mal übergeben, zu pflegen.

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ungewöhnlich präzise, farben"frohe" erinnerungen an viele ekelhafte begebenheiten, deren zeuge man gelegentlich im sozialen leben wird und denen man nicht immer ausweichen kann, etwa bei einer bahnfahrt *) oder man über einer fußgängerzonenkneipe wohnt. was im gedächnis normalerweise nicht besonders haltbar ist, ist festplattengleich gespeichert und leicht abrufbar, minimalanlaß dazu vorausgesetzt. dann auswandernwollen nach alaska, jetzt aber erstmal nicht weiterdenken und
multibionta kaufen gehen.

>>> exzision?

*) der komfort in der unverhältnismäßig teuren 1. klasse besteht in 1. line im vergleichsweise geringeren ekelauslösungspotential und wenigstens pds wählen für die, neben denen man nicht sitzen kann??

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scherz: die verletzung könnte gewesen sein, mutter stellt kinderwagen mit winzling darin unbeaufsichtigt vor dem weißen rollkragenpulligeschäft ab. ein über den kinderwagen stolpernder besoffener penner nutzt ihn als barf bag.

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oben steht immer noch das wort verbleiben, das ich mir mal hierher gezogen habe, verbleiben, hier bleiben, nicht weggehen ...

oooh, der junge mensch hat vergessen, sich daran zu erinnern, was er vergessen wollte,
& overmain is verbogeny solikeso one of the pleasurettes of a creatific thinkerizer. LOL