müde & verspannt aufgewacht
gestern mir wieder jmd. begegnet, der mit prächtig gequälter mine und wirklich stocksteifem körper lächelte und von seinem glücklichsein darüber berichtete, endlich eine geregelte struktur aufgebaut zu haben. nur, es war nicht seine! es war ein verschreiben an "man muß es wollen, diese und dieses, jene und jenes verlangt es." wollte witzig sein: "dann klappts auch mit der nachbarin." und wieder dieses gequälte in seinem lächeln. und ein stolz darin, der keiner war. das eigenartige: es bestand nicht die geringste notwendigkeit, mir davon zu erzählen. aber er sah mich und kam auf mich zugelaufen. ich scheine irgendwie leute magisch anzuziehen, die, neuerdings wieder, heftige nächtliche gegenübertragungsträume auslösen. so, wie ich mich heute nach dem aufwachen fühlte, muß der "erfolgreich" verhaltenstherapierte junge mann sich dauernd fühlen. irgendwie sehr traurig.
Bell On A Rip - 2008/04/08 14:27
;-)
es war nur was wie:
wenns anders liefe?
wenn die wahrnehmung bei der begegnung schon deine projektion gewesen war,um den eigenverspannten körper nicht spüren zu müssen,so war da vielleicht kein gegenübertragungstraum,der die schmerzen auslöste am nächsten tag,sondern ein zunichtemachen der projektion mittels traum,um die schmerzen (real existent mit ursache) spürbar zu machen,auf daß mensch darauf reagieren kann...
unbewußte sehnsucht nach geregelter struktur?
;-)
lg+gutnacht
jana
es kommt im leben ...
das aufeinandertreffen der in den letzten beiden artikeln beschriebenen begebenheiten machte mich auch stutzig, und warum nicht den zufall zur hilfe nehmen, wenn er solcher bestutzung dienlich ist. :-)
okay, ich weiß natürlich, unter welcher pfeffermühle der cheyennehase liegt, müßte noch zwei, drei vorinfos nachliefern hier an dieser stelle, nehme erstmal (vorläufig) vorweg:
(halbwegs) geregelte (termin)struktur vorhanden, aber zumindest zeitweise zweckgebunden als geregeltes ausweichmanöver zur minderung bestimmter realbegegnungen, bei denen bestimmte strukturierungen eine rolle spielen. insofern also auch fremdbestimmt, wenn auch indirekt, aber durchaus ähnlich, wie ich es bei dem jungen mann da beobachtete, der das kurze gespräch mit mir suchte.
ich greife nochmal vor: bewußte sehnsucht nach geregeltem verlassen einer (durchaus nicht geregelten, aber von außen ein-wirksamen) struktur zugunsten einer (wie auch immer geregelten, nur eben mehr aus mir selbst herauskommenden) struktur.
(vlt. unbewußte koppelung eines regelbedarfs auch hinsichtlich unabhängigkeit, nachdem abhängigkeit sich ins unbewußte einzementiert wiederfindet, die, im unterschied zur unabhängigkeit, zwangsläufig als alternativlos empfunden wird und in der viel eigeninitiativfrei geregelt wird.)
und abermals, augenblicksassoziativ: das "geregelt" vor und in kombination mit dem wörtchen "verlassen" tut's mir gerade sehr an; es scheint das problem zu sein. und aushole: das nichtgeregeltkriegen einer strukurverlassung wegen müssens eines zuvorigen geregeltgekriegtheitswollens. (nebenbei, regelkriege innerhalb des anhaltenden strukturverbleibens spielen auch eine rolle.)
hoffe, mich halbwegs um/n(ver)ständlich ausgedrückt zu haben. ;-) nein, ist halt nur nutzizblattähnlich, gelobe besserung in reinschrift, wenn die strahlen der sonne (nicht nur) den tag erhellen. :-)
gg+liebnacht
rue dialogique
verzerrt : hose *häää*
und (leider) : sehr nachvollziehbar bzw eigenerleben ...
+ kleinregelkriege als legitimation des verbleibens hmm?...
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mags immer bzw mögen ists falsche wort,wie alles von allen seiten in aller logik "analysiert"+"interpretiert" werden kann ,daher mußts noch sein,das kömmentärchen ;-)...und dies (beachte) vorm tütchen im sinn , und erst mit eben diesem in der wandlung zum "geschriebenen worte" *hugh*...
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mich grad im großregelkriege befühle,i think --->matsch (mach+ts, mash+ct,mast+ch,macht+s,tach+sm...usw...)
blöhudeleiernd+lg
hormoni pickelsius prämensus
with :oops: -us