halsüberkopf-"flucht" nach oostkapelle
ein
ende nicht verfluchen, wenn es rettet &
wenn auch der gebrauch des wortes rettung
nur die ratio ist dafür, die willensstärke
nicht mehr aufbringen zu können
für das umschiffen einer vielzahl von nebelbänken,
denn nächtliche ausweichmanöver ...
herrin & alle guten geister, es hätte
das
ende sein können.

("tagebuch"-eintrag auf der >>> rückseite eines auszuges
der niederländischen rabo-bank vom 29. september 2002;
fünf jahre her, heute nacht gefunden.)
sartre // "gast" / jasmin
ach, das ist es also ... das ist es ... ich bin tot.
und wer hat mich umgebracht?
sekunde bitte ...
regulus! Du liegst auf dem namen der mörderin.
aha: Sie sind von der liebe umgebracht worden.
na schön, hat sie mich also getroffen.
gott sei dank nehmen Sie die sache von der leichten seite. ich wollte, ich könnte das von allen sagen, die hierherkommen.
ach, gibt es welche, die sich darüber ärgern, daß sie tot sind?
ja, es gibt so griesgrämige naturen ...
luftleere
atemnot
hohler raum
ich = nichts
ver-nicht-et
aufgelöst
in nichts
im nichts
und seiner lösung
vernichtet
sich der luftleere raum
erstreckt
verdichtet
sich
und
mich
heilloses gelächter
im heil
das gelächter verstummt.
es regiert das schweigen
im luftleeren raum.
das herz gefriert.
das blut stockt.
das fühlen stirbt.
das vernichtete nichts
verliert sich in
der unendlichen nichtigkeit.
aus dem linken auge
tropft erinnerung
die erinnerung tropft herab
von dunklen höhlenwänden,
an die unsere vergangenheit
geschrieben wurde.
stalaktiten gleich
formen sich unsere
vergangenen welten.
der blick richtet sich
aufwärts
wo vergangenes
sich erbricht
und täuscht
mit dem schweigen
fällt schmerz
ins ruhende herz
der schmerz schweigt sich tot.
und irgendwann -
irgendwann
irgendwann kommt
ein zweiter frühling.
ende nicht verfluchen, wenn es rettet &
wenn auch der gebrauch des wortes rettung
nur die ratio ist dafür, die willensstärke
nicht mehr aufbringen zu können
für das umschiffen einer vielzahl von nebelbänken,
denn nächtliche ausweichmanöver ...
herrin & alle guten geister, es hätte
das
ende sein können.

("tagebuch"-eintrag auf der >>> rückseite eines auszuges
der niederländischen rabo-bank vom 29. september 2002;
fünf jahre her, heute nacht gefunden.)
sartre // "gast" / jasmin
ach, das ist es also ... das ist es ... ich bin tot.
und wer hat mich umgebracht?
sekunde bitte ...
regulus! Du liegst auf dem namen der mörderin.
aha: Sie sind von der liebe umgebracht worden.
na schön, hat sie mich also getroffen.
gott sei dank nehmen Sie die sache von der leichten seite. ich wollte, ich könnte das von allen sagen, die hierherkommen.
ach, gibt es welche, die sich darüber ärgern, daß sie tot sind?
ja, es gibt so griesgrämige naturen ...
luftleere
atemnot
hohler raum
ich = nichts
ver-nicht-et
aufgelöst
in nichts
im nichts
und seiner lösung
vernichtet
sich der luftleere raum
erstreckt
verdichtet
sich
und
mich
heilloses gelächter
im heil
das gelächter verstummt.
es regiert das schweigen
im luftleeren raum.
das herz gefriert.
das blut stockt.
das fühlen stirbt.
das vernichtete nichts
verliert sich in
der unendlichen nichtigkeit.
aus dem linken auge
tropft erinnerung
die erinnerung tropft herab
von dunklen höhlenwänden,
an die unsere vergangenheit
geschrieben wurde.
stalaktiten gleich
formen sich unsere
vergangenen welten.
der blick richtet sich
aufwärts
wo vergangenes
sich erbricht
und täuscht
mit dem schweigen
fällt schmerz
ins ruhende herz
der schmerz schweigt sich tot.
und irgendwann -
irgendwann
irgendwann kommt
ein zweiter frühling.
Bell On A Rip - 2007/09/29 07:10
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