~ Café Kaba ☆.¸¸.•°´¯)

der bildband von arthur tress ...

ach, apropos arthur, der andere,

arthur wurde noch nie von jemandem verstanden, der burkhard driest bei sibylle b. abschreibt, dieses dreist als eigenes hinstellt und damit die intelligenzquotienten einiger, chronisch rezidivierend ihren verstand verlierenden und naiv werdenden leserInnen temporär auf weit unter hundert senkt. (übrigens erging es romy schneider in und nach der legendären talkshow mit driest einmal genauso!)

und vincent, ... das schafft erinnerungen, etwa an ibrahim böhme, nur klaute der nicht, ibrahim war sämtliche figuren des dostojewski, als idiot überzeugend und damit wirklich eine, inmitten eines ansonsten tristen alltags wandelnde, höchstliterarische figur.

er da, corpus faeci, hingegen? man pustet und die luft fällt um, aber genau das ist der quell seiner faszination: ein wertloses hat einen wert für (fälschlicherweise!) sich für wertlos haltende. eh sie sich versehen, sind sie allerdings in den wechseljahren, und das ist dann das, wofür deren leben das wort schade einmal erfunden haben wird.

was übrig bleibt, ist ein länger anhaltender ekel, der sich, und das muß den leserInnen konstatiert werden, mit luftfiltern nicht hätte vermeiden lassen, - aber, gleichwohl, und an dieser stelle sind wir wieder bei tress angelangt -,





man wird den toten - und einzig deshalb nach tod schmeckenden - vogel schon ausspucken müssen, um im anschließenden wiedererlangen eines guten geschmacks ein gutes stück des eigenen wertes entdecken zu können.


>>> arthur tress