liebe, in weit-sicht außergewöhnlich,
ein anschlag auf die verlogenheit der bürgerlichen welt, der allerdings auch jede fassade intellektueller libertinage sprengt.
das leben ist eine baustelle - und die liebe auch. wer das nicht erträgt, braucht nicht weiterzulesen! :-)
mich befreundet der gedanke sehr, mit ihr eine außergewöhnliche kunst eines die eigenständigkeit und damit die gegenseitige wertschätzung zweier betonenden miteinanders zu schaffen, die erweitert statt zu erdrücken wie eine zu niedrige decke.
vielleicht ist es sogar einzig diese kunst, die das sich selbst entwerfen und sich selbst bestimmen nicht nur enthält, sondern zu freiheiten macht, die der liebe die weiten des raumes und der zeit zu geben vermag, die sie zum leben bringt und am leben erhält.
bäume wachsen nicht in gewächshäusern.
für SOPHIE
lektüre: van rossum, 'simone de beauvoir und jean-paul sartre',
berlin, 1998
* * * * *
Nicht die "Härte einer Situation und die von ihr auferlegten Leiden" sind Motive "dafür, dass man sich einen andern Zustand der Dinge denkt, bei dem es aller Welt besser ginge; im Gegenteil, von dem Tag an, da man sich einen anderen Zustand denken kann, fällt ein neues Licht auf unsere Mühsale und Leiden und entscheiden wir, dass sie unerträglich sind.
das leben ist eine baustelle - und die liebe auch. wer das nicht erträgt, braucht nicht weiterzulesen! :-)
mich befreundet der gedanke sehr, mit ihr eine außergewöhnliche kunst eines die eigenständigkeit und damit die gegenseitige wertschätzung zweier betonenden miteinanders zu schaffen, die erweitert statt zu erdrücken wie eine zu niedrige decke.
vielleicht ist es sogar einzig diese kunst, die das sich selbst entwerfen und sich selbst bestimmen nicht nur enthält, sondern zu freiheiten macht, die der liebe die weiten des raumes und der zeit zu geben vermag, die sie zum leben bringt und am leben erhält.
bäume wachsen nicht in gewächshäusern.
für SOPHIE
lektüre: van rossum, 'simone de beauvoir und jean-paul sartre',
berlin, 1998
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Nicht die "Härte einer Situation und die von ihr auferlegten Leiden" sind Motive "dafür, dass man sich einen andern Zustand der Dinge denkt, bei dem es aller Welt besser ginge; im Gegenteil, von dem Tag an, da man sich einen anderen Zustand denken kann, fällt ein neues Licht auf unsere Mühsale und Leiden und entscheiden wir, dass sie unerträglich sind.
Bell On A Rip - 2007/07/31 07:44
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