...
ich schreibe viel, alles völlig ungeordnet. ich schreibe, und im anschluß werfe ich die blätter und den bleistift in die unordnung des lebens.
gestern, hier, das hat gesessen!!
das war keine nadel, wie öfter zuvor,
nein, es war ein pfeil.
sollte ich das zugeben? ich bin verwundet.
der pfeil steckt noch tief in mir, und ich traue mich nicht, ihn herauszuziehen, weil dunkelrot meine lieblingsfarbe ist, und DIE will ich ganz für mich allein
in mir
behalten.
die wunde fühlt sich an, als hätte sie sich entzündet. sie ist immer wieder gereizt worden durch die nicht wenigen nadeln zuvor, die
alles andere als steril waren.
baycillin mega,
das immunsystem schafft es nicht allein ...
gestern, hier, das hat gesessen!!
das war keine nadel, wie öfter zuvor,
nein, es war ein pfeil.
sollte ich das zugeben? ich bin verwundet.
der pfeil steckt noch tief in mir, und ich traue mich nicht, ihn herauszuziehen, weil dunkelrot meine lieblingsfarbe ist, und DIE will ich ganz für mich allein
in mir
behalten.
die wunde fühlt sich an, als hätte sie sich entzündet. sie ist immer wieder gereizt worden durch die nicht wenigen nadeln zuvor, die
alles andere als steril waren.
baycillin mega,
das immunsystem schafft es nicht allein ...
Bell On A Rip - 2007/07/24 17:05
etwas zurückgeben...
vollbildmodus...
dem rohen sinnliches entgegensetzen...
die entzündung aus rohem ist immer oberflächlich und das mittel der wahl hierbei "sinnlichkeit" !
"sonnengeflecht" heißt nicht umsonst so und der bauch ist mehr als das aufbewahrungssäckchen für aufgenommene nahrungsmittel....
da drin,im ersten und im zweiten ist das immunsystem,was hierbei greifen sollt...
sonnengeflecht,
ps: die collage finde ich übrigens keeewl, und die reinen photos auch. letztere stimmten mich etwas wehmütig für ein oder zwei augenblicke; vielleicht kein wunder, jedenphalls achte ich mal darauf.
anruf währenddessen...
ob diese farben sinnlich sind,ka,aber mann kanns ja benutzen unds eigene rausholen...
der herr miller nochmal? :
"....Im Grunde ist Carl ein Snob, ein aristrokratischer , kleiner Pint, der ganz in seinem dementia praecox-Reich lebt. "Ich hasse Paris!" winselt er. "Sieh sie dir an, alle diese stupiden, den ganzen Tag Karten spielenden Menschen! Und diese Schreibereien. Wozu soll das gut sein, Worte aneinanderzureihen? Ich kann kein Schriftsteller sein, ohne zu schreiben, oder nicht? Was beweist es, wenn ich ein Buch schreibe? Wozu wollen wir denn überhaupt Bücher? Es gibt schon viel zu viele Bücher....."
Du lieber Himmel, die Töne kenne ich - das war vor Jahren und Jahren. Ich habe meine melancholische Jugend hinter mir. Ich gebe keinen Pfifferling mehr für das, was hinter mir liegt oder vor mir. Ich bin gesund. Unheilbar gesund. Kein Bedauern, keine Reue. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Die Gegenwart genügt mir. Tag für Tag. Heute! Le bel aujourd` hui!"
das französische versteh ich nicht,aber das andre schon ein bischen (natürlich immer,wann ichs brauch ;-) ) ...