erde (notwendigkeit des schreibens)
... ich gerne mit einem spontanen gedanken antworten wollte. gerade kam mir ein solcher.
... um einen funken überspringen zu lassen, der vielleicht so eine art heilsame entzündung hervorruft. oder ein paar lebensgeister mehr weckt. ich stelle mir vor, zu lange starr und gedankenverloren auf einem stuhl zu sitzen. und plötzlich summen, senkflug, setzt sich eine fliege auf die nase und nervt. oder eine wespe sticht in den arm.
beide plagegeister plagen für nur eine sekunde. verscheuche ich sodann die fliege und sie ist weg, bin ich sofort wieder mit mir allein, aber habe den arm schon mal bewegt ...
(nach dem wespenstich werde ich sogar aufgestanden und in einen anderen raum gegangen sein, um eis zu holen, das ich mit der haut in kontakt bringe.)
... und den kopf und die augen schon mal gedreht. und was anderes gesehen. zum beispiel so etwas völlig banales wie die nicht gespülte kaffeetasse auf dem tisch vor dem fenster. die bäume draußen haben ein herrliches grün. es ist warm draußen, vielleicht zum letzten mal in diesem jahr. ich schnappe mir ein paar bücher, fahre ins geronimo einen kaffee trinken. entweder lese ich dort und lasse hin und wieder meine blicke über den see schweifen. oder ich ...
und selbst wenn ich, die freiheit habe ich ja noch immer, die idee eine geschichte sein lasse, sie nicht in die tat umsetze,
werde ich der fliege meine dankbarkeit dafür erweisen, daß sie mir diese kleine, aus der erinnerung gefallene idee von freiheit zurückgebracht hat.
nicht so sehr geerdet derzeit, das süße kleine ich,
denn existentialistisch zur gänze
war vorletztabschnittliches noch nicht.
... um einen funken überspringen zu lassen, der vielleicht so eine art heilsame entzündung hervorruft. oder ein paar lebensgeister mehr weckt. ich stelle mir vor, zu lange starr und gedankenverloren auf einem stuhl zu sitzen. und plötzlich summen, senkflug, setzt sich eine fliege auf die nase und nervt. oder eine wespe sticht in den arm.
beide plagegeister plagen für nur eine sekunde. verscheuche ich sodann die fliege und sie ist weg, bin ich sofort wieder mit mir allein, aber habe den arm schon mal bewegt ...
(nach dem wespenstich werde ich sogar aufgestanden und in einen anderen raum gegangen sein, um eis zu holen, das ich mit der haut in kontakt bringe.)
... und den kopf und die augen schon mal gedreht. und was anderes gesehen. zum beispiel so etwas völlig banales wie die nicht gespülte kaffeetasse auf dem tisch vor dem fenster. die bäume draußen haben ein herrliches grün. es ist warm draußen, vielleicht zum letzten mal in diesem jahr. ich schnappe mir ein paar bücher, fahre ins geronimo einen kaffee trinken. entweder lese ich dort und lasse hin und wieder meine blicke über den see schweifen. oder ich ...
und selbst wenn ich, die freiheit habe ich ja noch immer, die idee eine geschichte sein lasse, sie nicht in die tat umsetze,
werde ich der fliege meine dankbarkeit dafür erweisen, daß sie mir diese kleine, aus der erinnerung gefallene idee von freiheit zurückgebracht hat.
nicht so sehr geerdet derzeit, das süße kleine ich,
denn existentialistisch zur gänze
war vorletztabschnittliches noch nicht.
Bell On A Rip - 2006/10/04 18:41
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