verankerungen
(vielleicht ist es hilfreich, sich vorzustellen, daß ganze wäre zu einer zeit geschehen, als wir noch nicht über viele technischen mittel verfügten, die uns schnell von einem ort zum anderen schaufeln.)
wer lange zeit "umherreisen" muß, gezwungermaßen und ohne es wirklich zu wollen, dafür deswegen auch gar nicht richtig vorbereitet ist, wird sich nach einem ankerpunkt, einer "berghütte" sehnen, an dem er sich, wenn nicht für dauerhaft, so zumindest aber für eine zeit der erholung und des reichlichen durchatmens, festhalten kann. umso mehr, wer auf dieser "reise" relativ schutzlos ist, alleine reiste und somit gefährdungen oder verletzungen ausgeliefert ist oder sie sogar erleidet.
der ankerpunkt bietet einem nun eine gewisse sicherheit; damit er das möglichst gut und lange tut, wird er selbst gesichert. von der "berghütte" wird man sich zunächst mal nicht weit entfernen wollen, nur so weit, daß sie im blickfeld bleibt.
es ist nicht besonders gemütlich, die berghütte ist der anker aber nicht das ziel, man will da schon irgendwie wieder weg, sowie es die "wetterverhältnisse" zulassen. mehr oder weniger ungeduldig wartet man auf besseres wetter, um die nächste etappe zu durchqueren und unterwegs ggf. die nächste berghütte anzusteuern. aber je nach dem, wie sehr man auf der reise zuvor dem "erfrieren" nahegekommen ist, wird sich das auf die beurteilung des wetters auswirken. im gebirge ist man zu bestimmten zeiten gut beraten, vorsichtig zu beurteilen.
später stellt man fest, nur der winter ist bedrohlich, unwirtlich und ungemütlich da oben. man könnte sich fragen, 'bin ich nicht schon immer lieber ins gebirge als ans meer gefahren', und im weiteren die berghütte zu einer bewirteten stätte für bergwanderer ausbauen. aus einer ursprünglichen not heraus hätte sich gewissermaßen ein "lebenstraum" erfüllt.
handelte es sich aber nicht um einen "lebenstraum", der an die stelle der not (oder angst) getreten wäre, so gibt es abstufungen, inwieweit befürchtungen, ängste usw., die aus einer bedeutsamen situation entstanden sind und zu mehr oder weniger immobilität führen, noch wirksam sein können. diese könnten sich dann auch auf weniger bedeutsame situationen übertragen.
dieses bild, das ja nur ein denkangebot sein kann, könnte nun ganz oder an einzelnen punkten ergänzt, gekürzt, angepaßt oder umgeschrieben werden.
wer lange zeit "umherreisen" muß, gezwungermaßen und ohne es wirklich zu wollen, dafür deswegen auch gar nicht richtig vorbereitet ist, wird sich nach einem ankerpunkt, einer "berghütte" sehnen, an dem er sich, wenn nicht für dauerhaft, so zumindest aber für eine zeit der erholung und des reichlichen durchatmens, festhalten kann. umso mehr, wer auf dieser "reise" relativ schutzlos ist, alleine reiste und somit gefährdungen oder verletzungen ausgeliefert ist oder sie sogar erleidet.
der ankerpunkt bietet einem nun eine gewisse sicherheit; damit er das möglichst gut und lange tut, wird er selbst gesichert. von der "berghütte" wird man sich zunächst mal nicht weit entfernen wollen, nur so weit, daß sie im blickfeld bleibt.
es ist nicht besonders gemütlich, die berghütte ist der anker aber nicht das ziel, man will da schon irgendwie wieder weg, sowie es die "wetterverhältnisse" zulassen. mehr oder weniger ungeduldig wartet man auf besseres wetter, um die nächste etappe zu durchqueren und unterwegs ggf. die nächste berghütte anzusteuern. aber je nach dem, wie sehr man auf der reise zuvor dem "erfrieren" nahegekommen ist, wird sich das auf die beurteilung des wetters auswirken. im gebirge ist man zu bestimmten zeiten gut beraten, vorsichtig zu beurteilen.
später stellt man fest, nur der winter ist bedrohlich, unwirtlich und ungemütlich da oben. man könnte sich fragen, 'bin ich nicht schon immer lieber ins gebirge als ans meer gefahren', und im weiteren die berghütte zu einer bewirteten stätte für bergwanderer ausbauen. aus einer ursprünglichen not heraus hätte sich gewissermaßen ein "lebenstraum" erfüllt.
handelte es sich aber nicht um einen "lebenstraum", der an die stelle der not (oder angst) getreten wäre, so gibt es abstufungen, inwieweit befürchtungen, ängste usw., die aus einer bedeutsamen situation entstanden sind und zu mehr oder weniger immobilität führen, noch wirksam sein können. diese könnten sich dann auch auf weniger bedeutsame situationen übertragen.
dieses bild, das ja nur ein denkangebot sein kann, könnte nun ganz oder an einzelnen punkten ergänzt, gekürzt, angepaßt oder umgeschrieben werden.
Bell On A Rip - 2006/07/15 18:57
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